Melde mich mit diesem Bild zurück von einer Skitourenwoche in Osttirol. Viel Schnee liegt auch heuer dort in diesem „Schneeloch“ nicht, doch es reicht für eine Menge Spaß. Und wenn auch noch das Wetter mitspielt (hat es 🙂 ), dann gibt es nichts Schöneres… (am Gipfelgrat des Roten Kinkerle)
… für viele langersehnt, begann Anfang Februar die Wintersportsaison im Bayrischen Wald. Selbst die Langläufer mußten einen entbehrungsreichen Januar 2023 erleben. Und es zeigte sich einmal mehr, daß mit Schneekanonen alleine keine „weiße Pracht“ zu zaubern ist…
Totenbretter waren auf die Größe der Verstorbenen zugeschnitten, wurden quer über zwei Stühle gelegt und der in ein Leintuch gehüllte Leichnam daraufgelegt. Auf dem Brett ging es dann zum Friedhof und dort ließ man den leblosen Körper in das Grab gleiten. Die Bretter wurden als Gedenktafeln dann am Wegesrand aufgestellt. Doch das ist schon lange her. Bis in das siebte Jahrhundert geht diese uralte Tradition zurück. Im Bayerischen Wald kann man sie – wie hier neben der Arberkapelle – noch oft finden.
Weithin sichtbar und „schon immer“ ein Erkennungsmerkmal für unseren Landkreis – die drei Pappeln auf der südlichen Isartaler Anhöhe zwischen Landau und Dingolfing.
Angeblich soll sie Napoleon – wie viele andere Pappeln in ganz Europa – als Schattenspender und Orientierungspunkte auf seinen Heerstraßen pflanzen lassen.
Die aus dem Orient stammenden Bäume wurden alle aus Steckhölzern gezogen, also ungeschlechtlich vermehrt und so findet man nahezu nur männliche Klone.
In einem Artikel in den Westfälischen Nachrichten ist zu lesen, daß die weiblichen Exemplare „unansehlich im Wuchs“ seien – wie schön, daß es auch andere Bäume gibt … 😉
Gegen Mittag ist der Großteil der 2,5 Mio. Kubikmeter Isarwasser des Dingolfinger Stausees zur Stromerzeugung abgelassen und es zeigt sich das „städtische Wattenmeer“.