„Zitronenfalter“
Wüsste man nicht, dass die lange Zunge der Falter einfach aufgerollt wird, müsste man sich fragen: „Wie soll diese lange Zunge im Falter Platz haben?“
Wüsste man nicht, dass die lange Zunge der Falter einfach aufgerollt wird, müsste man sich fragen: „Wie soll diese lange Zunge im Falter Platz haben?“
„Außergewöhnlich starke Frühsommer-Generation: Taubenschwänzchen sind im Juni 2022 besonders häufig“ – so schreibt der NABU aktuell auf seiner Info-Seite im Netz. (https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten-und-spinnen/schmetterlinge/nachtfalter/05175.html )
…„und selbst bei Google hinterlassen die Taubenschwänzchen Spuren. Aktuell wird dort dreimal so oft wie in den letzten Sommern nach dem Falter gesucht..“ heißt es weiter.
Es ist ein faszinierender Besucher im heimischen Garten allemal und ich weiß nicht, wieviele anregende Stunden mir dieses Tierchen schon hinter den Sucher meiner Kamera beschert hat. Ganz zu schweigen von den unzähligen „Ausschussfotos-Löschaktionen“ 😉 …
Die Nepomuklegende entstand vermutlich im Zuge der Rekatholisierungsbemühungen im 16./17. Jahrhundert in Böhmen. Zeitgleich mit Nepomuk wirkte dort der Reformator Jan Hus. Er war tatsächlich der Beichtvater der zweiten Ehefrau von König Wenzel IV. Die Legende vertauschte die beiden Geistlichen. Nepomuk wurde als Beichtvater der Königin genannt und von der Brücke gestürzt, angeblich weil er dem eifersüchtigen König die Beichten der Königin nicht verriet.
Einer weiteren Legende nach wurde die Leiche des Nepomuk im Wasser mit fünf Flammen gesäumt, während eine andere Legende besagt, dass die Moldau austrocknete und der Leib des Toten so geborgen werden konnte.
Seit dieser Zeit gilt Nepomuk als Schutzpatron von Böhmen, Bayern, Salzburg, Seckau, Corregio, Prag, Banat und Santander sowie der Brücken, Schiffer, Flößer und Müller und er soll auch gegen Wassergefahren helfen. Noch bekannter ist er aber als Patron des Beichtgeheimnisses, der Beichtväter und der Verschwiegenheit.
Nach längerer Abwesenheit erstrahlt er wieder schön restauriert an seiner wohl über 300 Jahre alten Linde an der Vils bei Frontenhausen.
… die letzte Woche unserer Ausstellung „Dem Verfall preisgegeben“ im Heimatmuseum der Stadt Landau/Isar ist angebrochen.
Letzte Gelegenheit um unsere Exponate in diesem schönen Ambiente zu betrachten.
(ein Klick auf das Foto zeigt einen 360-Grad-Rundgang…)
Rund um Passau gibt es wunderschöne Ecken zu entdecken. Bayern ist schön.
Eine nette Begegnung beim frühen Morgenlauf im Oberland. Ich nannte sie der Einfachheit halber „Zenzi“.
Vom 14. Mai bis 02. Oktober kann man die 42. Oberammergauer Passionsspiele erleben. Ein geistliches Drama vom Leiden und Sterben Jesus Christus, welches auf ein 400 Jahre altes Gelübte zurückgeht – einer Zeit, in welcher Krieg und Pandemie die Menschen in Europa dahinraffte.
Der SPIEGEL schreibt (u.a.) von einem „…strikten Plädoyer gegen Krieg – und auch als Absage an die Idee, man könne mit Waffengewalt Frieden erreichen…“ – heute so wahr wie damals und künftig.
(das Foto entstand während der ersten Generalprobe vor Publikum und zeigt neben dem Chor eines der sog. „Lebenden Bilder“ – Szenendarstellungen aus dem Alten Testament).
Eine der vielen Bäche die die Trinkwassertalsperre Oberfrauenau speisen.